Letztens habe ich hier noch über den neuen Opel Meriva in der Color Edition gebloggt, heute kann ich schon ein paar Bilder zeigen, von einem cassablanca weißem Meriva mit schwarzem Dach:
Der Opel Meriva überzeugt ja immer mehr Käufer durch die gegenläufigen Türen, wenn man beide Türen öffnet (man kann übrigens jeweils auch nur die hinteren oder die vorderen Türen öffnen), sieht man schon wie leicht der Einstieg in den kleinen Familienwagen von Opel fällt:
Aus Sicherheitsgründen wurde das Konstruktionsprinzip „Suicid Doors“ im Jahre 1961 verboten, BMW spielte im Jahre 2003 den Vorreiter, die wollten nämlich für den Rolls-Royce Phantom eine Ausnahmegenehmigung und auch BMW war es die 3 Jahre später die generelle Zulassung erwirkten. Während der Fahrt lassen sich die hinteren Türen nicht öffnen, die veriegeln elektronisch, nur im Stand (also auch nach einem Unfall) kann man die Türen wieder öffnen.
Die komplette Motorenpalette vom aktuellen Opel Meriva erfüllt die Euro-5-Abgasnorm, die Leistungsspanne reicht von 95 bis 140 PS (für den sportlich ambitionierten Familienvater). Bei den Benzinern stehen drei Varianten des neuen 1,4-Liter-Vierventilers zur Wahl, 100 PS, 120 PS oder halt 140 PS (welcher über ein manuelles 6-Gang Getriebe geschaltet wird). Downsizing nennt man das ganze wohl, weniger Hubraum = weniger Reibungsverlust. Bei den Dieselmotoren hat man die Qual der Wahl zwischen 95, 100, 110 und 130 PS. Vollgasfahrten sollte man jedoch vermeiden, der Meriva ist kein Sportcoupe und auch wenn die Karosserie cw-Wert optimiert ist, aus einem Familientransporter mit viel Platz macht man nunmal keine flache Flunder. Selbst der sparsame Diesel verbraucht bei Vollgas schnell 10 Liter, die Benziner genehmigen sich 3 Liter mehr, nun gut, wer 1,5 Tonnen beschleunigen muss, darf auch entsprechenden Durst haben.
Der Innenraum gibt sich erwachsen, das Armaturenbrett wenig verspielt sondern eher gut aufgeräumt, die verschiebbare FlexRail-Mittelkonsole gehört zur Serienausstattung:
Der Opel Meriva B kann zwischen 400 bis 1500 Liter im Gepäckraum verstauen und das macht ihn so interessant für kleine Familien, als kleiner Lastenesel mit einem wirklich durchdachtem Raumkonzept. Dank dem FlexSpace-Sitzkonzept kann man den Opel Meriva B entweder in einen Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln, ohne dass man die Sitze ausbauen muss. Opel lebt Autos und hat doch einiges richtig verstanden, oder? Es ist übrigens wie bei allen aktuellen Fahrzeugen, viel „selber machen“ geht nicht mehr, Scheinwerferbirnen ersetzen geht aber gerade noch so und auch die Sommer und die Winterreifen kann man noch selber tauschen. An den Zahnriemen sollte man sich nur trauen wenn man das Spezialwerkzeug zu Hause hat und wer hat das schon? Den Luftftilter und den Pollenfilter kann man selbstverständlich auch noch selber auswechseln und auch für einen normalen Ölwechsel muss der Wagen nicht unbedingt zum freundlichen Opelhändler gebracht werden.
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