Wer ein Familienauto sucht, sich aber nicht unbedingt einen Neuwagen leisten will, ist mit dem Opel Meriva gut beraten. Der kompakte Van mit den seit 2010 gegenläufig öffnenden Türen im Fond glänzt durch ein hohes Raumangebot und einen Innenraum, der variabel eingerichtet werden kann. Zudem ist der Meriva zuverlässig wie kaum ein anderes Auto, wie die Pannenstatistik des Automobilclubs ADAC beweist.
Kaum Auffälligkeiten
Lediglich ein Ölverlust an Motor und Antrieb konnte der ADAC an manchen Meriva feststellen. Auch der neueste TÜV-Report bescheinigt beiden Generationen des Kompakt-Van kaum Auffälligkeiten. Selbst Fahrzeuge, die fast ein Jahrzehnt alt sind, zeigen keinerlei Rostspuren. Vereinzelt wurden Probleme mit der Motorsteuerung und den Kraftstoffpumpen gemeldet.
Breite Motorenpalette
Bei den Antrieben hat der Meriva-Interessierte die Qual der Wahl, eine breite Motorenpalette steht auch bei den Gebrauchten zur Verfügung. Die erste Generation, die bis 2010 gebaut wurde, ist mit Benzinmotoren ausgestattet, deren Leistungsspektrum von 87 bis 180 PS reicht. Die Dieselmotoren leisten zwischen 75 und 125 PS. Mit der grundlegenden Überarbeitung erhielt der Kompaktvan auch neue Antriebe. Die Benzinmotoren leisten nun zwischen 100 und 140 PS, die Diesel zwischen 95 und 130 PS. In der zweiten Generation, dem Meriva B wurde erstmals auch ein umweltfreundlicher Autogasantrieb verbaut, der flotte 120 PS leistet.
Günstige Preise
Zudem ist ein Meriva günstig zu erhalten. Ein gepflegter Meriva der ersten Generation mit einem 125-PS-Benzinmotor aus dem Baujahr 2008, der durchschnittlich 67.000 Kilometer gelaufen ist, kostet derzeit knapp 8.000 Euro. Ein Meriva B aus dem Jahr schlägt noch mit knapp 11.000 Euro zu Buche. Ersatzteile für den Meriva gibt es Dank Großserientechnik günstig, z.B. im Internet.
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