…es gab mal eine Zeit, da wollte jeder Tuner Suicid Doors haben, also Türen die sich in die andere Richtung öffen, quasi gegenläufig, der neue Opel Meriva erleichtert mit der Technik den hinten Passagieren das Ein- und Aussteigen sowie das Befestigen der Kindersitze.
Damit wird der Meriva nun zur echten Alternative wenn man einen Wagen für die kleine Familie sucht. Im Vergleich zum alten Meriva ist der Neue nun 24 cm länger und 12 cm breiter, sprich mehr Platz für die Insassen und auch auf der Straße mach der neue Meriva nun ein besseren Eindruck. Durch den längeren Radstand und der breiteren Spur liegt er besser auf der Straße als sein Vorgänger.
Aber fangen wir doch mal von vorne an, der Meriva B ist der Nachfolger vom Meriva A und wird nun seit 2010 in Spanien auf der Basis vom Astra J gebaut, der Meriva A hatte als Basis noch den Corsa C, jetzt wisst ihr auch warum der so viel größer / länger / breiter ist.
Serienmäßig ist schon recht viel Sicherheit an Board, so dürfen sich vorderen Passagiere über Airbags freuen, ABS, ESP und auskuppelnde Sicherheitspedale gehören genauso wie die Traktionskontrolle zum Lieferumfang. Ansonsten würde ich zum Sondermodell Edition raten, da gehören dann neben den üblichen verdächtigen Nettigkeiten auch noch eine Klimanalage, ein Boardcomputer, ein Tempomat und die FlexRail Mittelkonsole zur Ausstattung.
Der neue Opel Meriva ist auf jeden Fall geräumiger geworden, der kleine 4 Zylinder Turbodiesel mit 1,3 Liter Hubraum hat zwar einen niedrigen Schadstoffausstoß leider sorgt er aber auch zu Vibrationen und dröhnt ganz gerne mal bei höheren Drehzahlen. Beim Euro NCAP-Crashtest bekam der Opel Meriva B 32 Punkte beim Insassenschutz, 38 Punkte beim Kinderschutz und 20 Punkte beim Fußgängerschutz. Die drei Benzin Motoren gibt es als 1,4 Liter EcoTec Motor mit Leistungen zwischen 100 und 140 PS. Die Diesel-Motoren gibt es als 1,3 und als 1,7 CDTI mit 95-130 PS. Ob er die gleichen Schwachstellen aufweist wie sein Vorgänger wird die Zukunft zeigen.