Die Marke Opel glänzt derzeit auf dem Auto Salon in Genf gleich mit drei Weltneuheiten. Doch der Fahrzeughersteller hat sein Pulver noch lange nicht verschossen. Momentan feilt der Autobauer still und heimlich an den letzten Feinheiten des Corsa, der im Oktober auf dem Auto Salon in Paris vorgestellt werden soll. Die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ hat den Erlkönig nun aufgespürt.
Bulligeres und sportlicheres Auftreten
Optisch hat der Fahrzeughersteller den Corsa in weiten Teilen überarbeitet. Dabei haben sich die Rüsselsheimer offenbar stark an seinen Erfolgsmodellen orientiert. Der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ zufolge präsentiert sich die Front des Kleinwagens nun als eine Mischung aus ADAM und Astra. Mit den schmaleren Scheinwerfern und der für Fahrzeuge der Marke Opel typische Chromspange soll der Corsa nun deutlich bulliger auftreten und ein sportlicheres Flair verbreiten. Dazu passt auch die Motorenpalette. In der Basis soll der neue Corsa den leistungsstarken und sparsamen 1,0-Liter-Dreizylinder unter der Haube haben. Die OPC-Version des Kleinwagens wird der Zeitschrift zufolge einen Vierzylinder bekommen, der einen Hubraum von 1,6 Litern hat und 200 PS leistet. Auch ein 1,6-Liter-CDTi ist vorgesehen.
Frischer Wind im Innenraum
Beim neuen Außendesign haben sich die Rüsselsheimer aber nur an der Front ausgetobt. Beim Heck ist ihnen offenbar die Puste etwas ausgegangen. Der Zeitschrift zufolge wird der Corsa wohl nur eine neue Schürze erhalten. Auch die Rückleuchten sollen in der Form bearbeitet worden sein. Dafür haben sich die Designer wieder stärker dem Innenraum gewidmet. Neue Farben und Designs, überarbeitete Details und ein neues Lenkrad sowie ein optimiertes Armaturenbrett bringen frischen Wind in den Kleinwagen, der seine letzt Überarbeitung immerhin bereits 2011 erlebte und dessen Modellreihe bereits seit Anfang der 1980er auf dem Markt ist.
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