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General Motors und PSA Peugeot Citroen starten gemeinsames Projekt

Anfang Oktober haben die beiden Fahrzeughersteller bekannt gegeben, dass die B-Segment-Multi-Purpose-Vehicles, kurz MPV, beider Konzerne künftig im Opel-Werk in Saragossa gefertigt werden. Zuvor wurden entsprechende Vereinbarungen im Rahmen der Allianz zwischen GM und PSA getroffen.

Opel und PSA Peugeot Citroen fertigen ihre B-Segment-Multi-Purpose-Vehicles künftig in Allianz im spanischen Opel-Werk in Saragossa Foto: © GM Company

 

Die Allianz wird verantwortlich sein für die Entwicklung der nächsten Generation vom MPV des Segments B. Die Führung des gemeinsamen Projekts wird Opel übernehmen, die komplette technische Umsetzung liegt in der Hand des Entwicklungszentrums in Rüsselsheim. Die Fahrzeugarchitektur für Modelle wie den Zafira, die Motoren Getriebe für alle Applikationen wird PSA Peugeot Citroen liefern.

Trotz der engen Zusammenarbeit, die auf Ausgewogenheit basiert, werden sich die Fahrzeuge beider Unternehmen deutlich voneinander unterscheiden und weiterhin den unterschiedlichen Philosophien und Linien beider Marken folgen. Geplant ist, dass die ersten Fahrzeuge, die in dieser Allianz entstehen, Ende 2016 auf den Markt zu bringen.

Dies wird nicht das einzige gemeinsame Projekt der Fahrzeughersteller. Im Dezember vergangenen Jahres haben die beiden Konzerne sich auf insgesamt drei gemeinsame Vorhaben verständigt. Die Pläne zu den beiden weiteren Projekten werden in naher Zukunft bekannt gegeben.