Die Marke Opel ist wieder im Aufwind. Das sah in den letzten Jahren anders aus. Nach der langen Krisenzeit glaubten viele den Fahrzeughersteller schon am Boden.Strenge Umstrukturierungen und umfangreiche Investitionen haben Opel zurück auf die Erfolgsschiene gebracht. Auch das bessere Verhältnis der Konzernmutter General Motors zur europäischen Tochter hat dazu beigetragen. Der neue Präsident des US-amerikanischen Konzerns hat nun Fehler eingeräumt, die mit Opel gemacht wurden.
Neues Verhältnis kein Vergleich zur Vergangenheit
Doch nun habe sich das Verhältnis wieder verbessert, teilte Dan Amman mit. Die neue Art des Umgangs sein kein Vergleich zu dem von vor zwei Jahren, sagte der GM-Präsident, der demnächst auch der Chef des Aufsichtsrates in Rüsselsheim werden soll, der Zeitschrift „Auto Motor Sport“. General Motors sei erfreut, dass Opel dem Konzern angehöre. Vor allem die über 150 Jahre alte Tradition des Unternehmens und seine reiches deutsches Erbe hob Amann hervor. Dies mache Opel einzigartig als Tochter eines weltweit agierenden Konzerns. Um die Bedeutung der Marke Opel in Europa zu stärken, habe man sich entschieden, die Konkurrenzmarke Chevrolet vom europäischen Markt abzuziehen.
Opel hat die Wende geschafft
Der Fahrzeughersteller Opel hat eine lange Durststrecke hinter sich. In den 1990er Jahren rutschte die Marke in die Krise und verlor Jahr um Jahr an Marktanteilen. Durch einen harten Umstrukturierungsprozess konnten die Rüsselsheimer den Absturz jedoch auffangen. Hohe Investitionen in neue Modelle und Motoren sollten die Wende bringen. Dies ist dem Fahrzeughersteller auch gelungen, 2013 konnte die Marke Opel erstmals seit mehreren Jahren konnte Marktanteile zurückgewinnen.