Der angeschlagene Fahrzeughersteller Opel besinnt sich auf alte Werte, um langjährige Fans zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt können sich alte Opelfahrer auf ein Déjà vu freuen und ihre Jugend wieder aufleben lassen.
Medienberichten zufolge hat der Autobauer angekündigt, auf der IAA eine Studie des neuen Opel Monza vorzustellen. Die Studie zeigt einen Wagen, der nicht nur aufgrund des Namens eine Reminiszenz an die späten Siebziger darstellt. Scharf geschnitten und mit einem Heckantrieb ausgestattet, dürfte der Monza einige an ihre Jugend in den frühen Achtzigern erinnern. Eine Neuerung wird es allerdings definitiv geben. Der umweltbewusste Konzern wird den neuen Monza von einem seiner neuen grünen Motoren antreiben lassen.
Und die geplanten Maschinen werden es in sich haben. Der neue Monza wird mit einem vier- oder einem Sechszylinder ausgestattet, die in der stärksten Variante eine Kraft von 325 Pferden entwickeln. Der Hubraum bewegt sich zwischen zwei und 3,6 Litern. Motoren, die noch mehr Leistung entfalten, werden nicht ausgeschlossen. Bei den Getrieben kann der spätere Fahrer zwischen einem Schaltgetriebe oder einer Automatik jeweils in sechs Stufen wählen.
Der Opel Monza war ein erfolgreiches dreitüriges Sportcoupé, das der Autobauer von 1978 bis Juni 1986 produzierte. Das Fahrzeug basierte auf dem Opel Senator A und erschien in den Variationen A1, A2 und GSE. Das spritzige Coupé verfügte über einen respektablen Antrieb. In der kräftigsten Variante, dem Monza GSE, verfügte der Sportwagen über einen 3-Liter-Einspritzer mit sechs Zylindern, der eine Leistung von 180 PS entfaltete.
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