Nicht etwa weil ich die sportliche Leistung von den Sportlern nicht wertschätze, nein, ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil. Beachvolleyball der Damen schaue ich mir zum Beispiel auch im Regen sehr gerne an. Olympia überschattet ja momentan das Sommerloch und trotzdem kommt mir bei jedem Olympia Beitrag der „gute alte“ Opel Olympia und die Geschichte von Opel in den Sinn. Eine Geschichte die olympischer eigentlich gar nicht hätte sein können.
Getreu dem Motto: Dabei sein ist alles fertigte Opel ja nicht direkt nur Autos sondern streckte die Fühler in alle möglichen Richtungen aus. Erst ging es um Nähmaschinen, die haben quasi das sportliche Outfit genäht. Sportlicher wurde Opel dann nämlich mit den Fahrrädern und wenn man ganz doll geschwitzt hat – ja dann konnte man sich auch ein kaltes Getränk aus einem Opel Kühlschrank nehmen. Okay, da war nun ein großer Zeitsprung drin, ich habe nämlich vergessen zu erwähnen das Opel angefangen hat Automobile, LKWs und Flugzeugmotoren herzustellen.
Es war stets ein Auf- und Ab bei Opel, genauso wie bei Olympia. Wer heute Bestleistungen erzielt, steht morgen event. nicht auf dem Treppchen. Sportlich betrachtet gibt Opel ja in diesem Jahr wieder Vollgas, eine Hand voll Bundesligavereine werden unterstützt, dabei auch der Meister inkl. dem Meistermacher und ich glaube, das würde Adam Opel gefallen.
Gefallen würde ihm aber auch sicherlich der Gedanke, dass „seine Jungs“ der Zeit voraus waren. Vor ein paar Jahren schon zeigte Opel Studien wie z.B. den Opel Trixx … der ja etwas abgewandelt nun als Opel Adam (Ädäm ausgesprochen) Realität wird um den anderen Kleinstfahrzeugen wie up!, Mii und Citigo Paroli zu bieten.
Ja, der Trixx, der hätte sicherlich nicht nur mir gut gefallen. 2004 war es (wenn mich nicht alles täuscht) als Opel diese Studie in Genf gezeigt hatte. Damals wollte Opel den smart – Markt erobern, doch dieses Fahrzeug kam nie zur Serienreife. Es gilt als Ideenträger zum Opel Agila-B, doch ich finde er hat auch schon vieles vom Opel Adam.
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