Mit einem SUV auf die Nordschleife? Das ging schon das ein oder andere mal in die Hose! Der höhere Aufbau und die dadurch entstehenden Kräfte sind nicht wahrlich für eine Rennstrecke geeignet – schon gar nicht für die Nordschleife, die nicht umsonst die grüne Hölle genannt wird.
Hölle, Hölle, Hölle! Vermutlich hörte der Testfahrer von Opel gerade keinen Song von Wolfgang Petry als er den Opel Mokka über den Kurs hetzte. Die Testfahrer von Opel mögen die Nordschleife, Opel testet dort fast alle Fahrzeuge, vor allem die OPC Modelle spulen dort zahlreiche Kilometer ab. Der Grund dafür liegt auf der Hand, auf der Strecke gibt es alles: Lastwechsel, langezogene Kurven, Kuppen, Wellen, Überhöhungen und dementsprechend auch Kompressionen. Auf den Punkt gebracht: Jedes Fahrzeug, welches die Nordschleife besteht – gilt als erprobt und es ist ja auch über die Landesgrenzen bekannt: „Jeder lobt was Nürburgring erprobt!“
Ob man dem neuen Opel Mokka nun mit „viel“ Dampf möchte weiß ich nicht, Opel selber spricht von einem „guten Sportschuh“, wenn sie damit Recht behalten, dann dürfte der Opel Mokka ja zu einem Selbstläufer werden, denn man(n) weiß ja: gute Sportschuhe trägt man bis sie auseinander fallen. Auseinander gefallen ist der Opel Mokka nicht bei den „Track-Tests“ von Opel auf dem Nürburgring, die Ingenieure haben ganze Arbeit geleistet. Es besteht kein Korrekturbedarf, somit ist davon auszugehen, dass die Opel Mokka Fahrzeuge pünktlich ausgeliefert werden können. Inzwischen sind ja schon einige Fahrzeuge vorbestellt, die ersten Kunden warten auf die Auslieferungen und beim großen Oktoberfest bei den Opel Vertragshändlern dürften auch die ersten Fahrzeuge schon stehen. Wann die Kunden ihre Fahrzeuge in den Händen halten können weiß ich leider nicht, ich weiß nur, dass die Bänder aktuell nicht still stehen und der kompakte SUV wie geplant gefertigt wird, es gibt wohl auch keine rückständigen Bauteile die eine Auslieferungen verzögern könnte.
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