Mit Spannung erwartet die Weltöffentlichkeit die Premiere des neuen Opel Monza im September auf der IAA in Frankfurt. Um die Erwartungen noch weiter anzuheizen hat sich Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender bei Opel, entschieden, einige erste Einblicke zu gewähren.
Die Strategie der kommenden Jahre lässt sich unter der Prämisse „DRIVE! 2022“ zusammenfassen und beinhaltet zahlreiche Themengebiete und Aspekte. Und diese werden alle im neuen Spitzenmodell Monza, der Opel-Vision für die Zukunft, gebündelt erscheinen, so Neumann. Und es klingt wie eine hehre Vision. Effizienz und Konnektivität, umwerfendes Design, Innovationen und Alltagstauglichkeit, Präzision und deutsche Ingenieurskunst sollen sich in dem neuen Spitzenmodell des Fahrzeugherstellers vereinen und künftig zum Standard für Opel-Kunden werden.
Mit dem Monza Concept führt Opel eine bewährte Tradition fort. Bereits 1965 präsentierte der Fahrzeughersteller als erster auf einer Automobilausstellung eine in Europa gebaute Studie präsentierte. Die Vorstellung des Opel Experimental GT begeisterte auf der IAA die Menschen und leitete eine fortlaufende Präsentation von Konzeptfahrzeugen ein, die die zukunftsweisende Entwicklung des Opel-Portfolios aufzeigen sollten. Auch der Monza Conzept soll diese Aufgabe übernehmen. Bis auf wenige Andeutungen zum Innenraumkonzept und den zukunftsweisenden Technologien des neuen Spitzenmodells hüllte sich Neumann allerdings in Schweigen.
Die Rückbesinnung auf die Präsentationstradition ist nicht die einzige Reminiszenz an die goldene Vergangenheit des Fahrzeugherstellers. Einigen älteren dürfte der Name Monza bekannt vorkommen. Dieser war ein sportlicher Flitzer, der von 1978 bis 1986 in drei verschiedenen Ausführungen hergestellt wurde. Das Coupé basierte auf dem Senator A und verfügte in der stärksten Variante über einen 3-Liter-Sechszylinder-Einspritzmotor mit 180 PS.
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