In Genf gibt es dieses Jahr ja keinen kalten Kaffee, sondern einen ziemlich heißen Mokka. Gut, ich möchte hier nun das Fahrzeug mal nicht über den Klee loben und auch nicht mit Vorschusslorbeeren um mich werfen, aber… …irgendwas hat der Mokka, auch wenn mir der Name nun wahrlich nicht gefällt. Interessant ist ja eigentlich nur, dass der Opel Mokka zur Zeit von den anderen deutschen Herstellern keine Konkurrenz zu fürchten hat, denn zeigt mir mal einen anderen Hersteller aus Deutschland, der so ein Fahrzeug auf den Markt hat.
So, nun plauder ich mal kurz aus dem Nähkästchen, denn der Peter vom radical-mag durfte gestern schon mal Platz nehmen. Der Peter hat somit auch das Interieur schon gesehen und natürlich sieht es etwas aus wie beim Insignia. Ganz ehrlich? Mir sagt sowas ja zu, warum nicht in „kleinere Fahrzeuge“ das Beste einbauen was Opel (meiner Meinung nach) aktuell zu bieten hat:
Nur ich muss Peter recht geben, von hinten gefällt mir der Opel Mokka auch am besten. In Genf wird er nun der Öffentlichkeit zum ersten mal gezeigt, auf den Markt kommt er erst Ende 2012. Wenn ich in einem Café solange auf meinen Mokka warten müsste, wäre ich aber ganz schön unzufrieden.
Zufrieden dürfte aber die Technik stellen, die Opel da in dem Mokka serviert. Ende 2012 soll der Opel Mokka zunächst mit 3 verschiedenen Motoren auf den Markt kommen. Wie von Opel aktuell gewohnt, verfügen alle drei Aggregate über ein Start/Stopp System welches serienmäßig verbaut ist. 2 Benziner (1,4 Liter mit Turbolader und 140 PS und ein 1,6 Liter Sauger mit 115 PS) und ein Diesel (1,7 Liter mit 130 PS (vermutlich der aus dem aktuellen Opel Corsa D)) kommen zunächst zum Einsatz.
Ich bin in Genf, ich schau ihn mir persönlich an und dann lasse ich natürlich auch noch meinen persönlichen Eindrücke, zu dem Fahrzeug hier, freien Lauf. Die hier gezeigten Bilder sind übrigens von einem exklusiven Opel Event. Dort wurde das Fahrzeug den Jury Mitgliedern vom Car of the Year Award gezeigt. Mark Adams zeigte dort auch den OPC, doch die Bilder zeige ich euch erst morgen 😉 und welches Fahrzeug das Car of the Year wird, werden wir auch wohl in Genf erfahren…
Passender wäre zum Interieur-Vergleich ja das Meriva-Cockpit (!), aber ist auch egal, Gleichteile so oder so.
Insofern sind hier sogar die äußeren Lüftungsdüsen harmonischer in ihrer Form zu den zentralen Beiden. Hingegen hat der Meriva außen die runden, bekannt aus Corsa, Orlando + Co…
Erstaunlich auch die angedachten zahlreichen (elektron.) Features hier, da wird man als Meriva-Fahrer schon neidisch ! Und fragt sich, wieso nicht auch hier ?!
Kann es sein, dass neben diesem fahrunfähigem (GFK ?) Mokka-Prototypen auch noch was anderes, „offenes“, auf Videos im Hintergrund verhüllt, präsentiert wurde ?!…;o)