Die groß angekündigte Modelloffensive des Fahrzeugherstellers Opel nimmt Fahrt auf. Die diesjährige Internationale Automobilausstellung nutzen die Rüsselsheimer, um ein wahres Feuerwerk an Neuvorstellungen zu starten. Neben dem neuen Insignia, den die Entwickler bei Opel mit seinem 325-PS-Motor zu einem Kraftprotz verwandelt haben, und der mit Spannung erwarteten Studie Monza, die den angeschlagenen Autobauer endgültig wieder in die Gewinnzone katapultieren soll, stellt Opel eine neue Version des kleinen Verwandlungskünstlers ADAM vor.
Im September in Frankfurt wird der Fahrzeughersteller erstmals die Sondermodelle White Link und Black Link des bestvernetzten Kleinwagens der Öffentlichkeit präsentieren. Bei den beiden Modellen haben sich die Designer etwas einfallen lassen, um die optimale Vernetzung des ADAM auch optisch zu zeigen. Bei der Entwicklung der Fahrzeuge hat sich der Fahrzeughersteller am charakteristischen Aussehen von iPhones orientiert. Mit ihrem weißen oder schwarzen Erscheinungsbild mit den Akzenten aus gebürstetem Aluminium sehen die Modelle des ADAM aus wie Smartphones auf Rädern und stellen so die perfekte Symbiose aus Vernetzungs- und Infotainmenttechnologie und klarem, an dieser Technik orientiertem Design dar.
Klar, dass die beiden neuen Modelle des ADAM sowohl über das innovative IntelliLink-Infotainment-System als auch über die Siri-Eyes-Free-Sprachsteuerung verfügen. Die Sprachsteuerung kann schnell und einfach über die Lenkradtasten und ein iPhone bedient werden, das mindestens das iOS-6-Betriebssystem aufweist. Dass die beiden neuen Modelle des ADAM nicht nach der IAA in der Versenkung verschwinden, stellt Tina Müller, der neue Marketing-Vorstand bei Opel klar. Im Spätherbst sollen sie in Serie auf den Markt kommen. Allerdings sollte man sich beeilen, wenn man eines der edlen Teile ergattern möchte. Wohl um den Hauch von Exklusivität zu bewahren, sind die White-Link- und Black-Link-Varianten des ADAM auf 2.000 Modelle limitiert. Also besser schnell vorbestellen, bevor sie weg sind.