Es gibt wohl aktuell kein Fahrzeug von Opel welches so interessant ist wie der Opel Ampera. Unter der Motorhaube schlummern 2 Herzen, auf der Fahrerseite ein Elektromotor und direkt daneben ein normaler Motor die beide zusammen in Symbiose zusammen leben und die Kraft für den Antrieb des Opel Ampera entfalten. Der Opel Ampera ist dabei keine langweilige Raupe, sondern eher ein schöner, sportlicher Schmetterling, der genauso leise wie ein Schmetterling durch die Stadt rollen kann und das ganze bis zu 60 km (mit reinem Stromantrieb) und einer Reichweite von 500 km (mit beiden Motoren). Ganz sparsame sollen sogar schon knapp 90 km mit einer Stromladung gefahren werden, dadurch könnte sich der Opel Ampera als ideales Fortbewegungsmittel für Pendler entwickeln.
Designmäßig liegt der Opel Ampera im aktuellen Opel-Trend und weil Opel bei dem Elektromobil den Ton angibt durfte er auch mit Katie Melua auf Tour und der Ampera sammelt Preise wie andere Fahrzeughalter Punkte in Flensburg, so wurde dem Elektroflitzer z.B. der Innovationspreis der Zeitung ecoFleet verliehen. Das Opel besonders innovativ ist, steht bei dem Opel Ampera ausser Frage. Der Ampera vereint alle Vorzüge von einem reinen Elektrofahrzeug verzichtet allerdings auf die Reichweitenbeschränkung und lässt so den Fahrer bei Strommangel nicht im Regen stehen. Die Batterie ist in ca. 4 Stunden geladen und liefert dann wieder die Kraft für 40-80 Kilometer ohne die Umwelt (noch weiter) zu belasten. Der kleine Elektromotor treibt die Vorderräder mit 150 PS an und entwickelt dabei ein Drehmoment von 370 Nm. Im Innenraum geht es natürlich modern und technisch weiter. Hätte man vor 10 Jahren ein Auto der Zukunft zeichen sollen, man hätte vermutlich den Ampera gezeichnet, denn im Innenraum gibt es keine Instrumente und anstatt viele Schalter neue Displays mit Touchscreen Funktionen.
Die Vorderräder des Ampera werden permanent elektrisch angetrieben, von 0 auf 100 km/h schafft es der Opel Ampera in 9 Sekunden. Er sieht zwar sportlich aus, allerdings ist seine Höchstgeschwindigkeit auf 161 km/h begrenzt aber wir wollen ja nicht vergessen, dass man mit dem Opel Ampera die Umwelt schonen und schützen möchte, da muss man dann schon diesen kleinen Kritikpunkt unter den Tisch fallen lassen.
Ich weiß, manche werden daran wieder Anstoß nehmen, aber „eignet sich perfekt für Pendler“ und „bei 160 km/h ist Schluss“ ist für mich ein Widerspruch. Gerade auf der Autobahn macht es auf 200 km eben dann doch einen Unterschied, ob ich auch 40 km mehr oder weniger in der Stunde schaffe. Klar, jetzt sagen manche wieder man kann auf der Autobahn oft eh nicht mehr als 130 km/h fahren, aber zumindest dort wo ich wöchentlich unterwegs bin, sind die meisten Abschnitte unbegrenzt und in der Regel auch frei. Ich denke, dass solche Konzepte erst dann Erfolg haben werden, wenn wir tatsächlich irgendwann einmal (und ich hoffe man bewahrt und davor) eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf unseren Autobahnen haben.
Aber andere Hersteller arbeiten ja immerhin schon an Autos die auf Elektro setzen und trotzdem 200 km/h und mehr schaffen. Mal schauen.
Nun, der Ampera ist ein 4 türiges Elektromobil mit einer Reichweitenverlängerung. Der Benzinmotor füttert quasi den Elektromotor… er ist sicherlich (zur Zeit) noch kein Elektro-Rennwagen, aber da gibt es ja auch schon welche von. Selbst Opel hatte damals schon mit Elektro-Rennwagen seine Erfahrung gesammelt. Ich erinnere mich da zum Beispiel an den Opel GT Elektro (ja tatsächlich, so ein alter Opel GT mit Elektroantrieb).
[…] Motoren unter der Haube und daher ist dieser Crashtest für Opel als sehr positiv zu bewerten. Der Opel Ampera steht übrigens auf der IAA 2011 am Stand von Opel und wer mit dem Flugzeug anreist, kann vorher […]