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Opel Astra OPC Cup

Die vergangenen vier Rennen gingen für Elmar Jurek und Jannik Olivo sowie Alexander Schula eher nicht so gut aus. Doch nun gelang ihnen der große Wurf. Nach dem insgesamt sechs Stunden dauernden ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen fanden sich die drei an der Spitze der Teilnehmer wieder und durften auf die Spitze des Siegerehrungspodestes.

Der Opel Astra OPC Cup war für das Trio Olivo/Jurek/Schula ein voller Erfolg Foto: © GM Company

 

Alles in allem erwies sich der Opel Astra OPC Cup als spannendes Rennen. Die wechselhaften Wetterbedingungen auf dem Nürburgring und der Nordschleife sorgten für eine Extraportion Würze, denn dadurch waren die Teams gezwungen, auch ihre strategischen Überlegungen unter Beweis zu stellen. Und besser konnte es für das Trio nicht laufen. Ihre Entscheidung, auf geschnittene Slickreifen umzusteigen, kam zum richtigen Zeitpunkt und hat sich laut Elmar Jurek als goldrichtig erwiesen. Jurek zufolge hat sich das Fahren des Cup-Astras als angenehm erwiesen. Zudem sei Teamkollege Alexander Schula ein ausgezeichneter Regen-Fahrer.

Auch Thorsten Wolter und Michael Brüggenkamp, die Zweitplatzierten, äußerten sich zufrieden über das Ergebnis des Rennens. Knapp einer Minute nach den Erstplatzierten überquerten die beiden mit ihrem Opel Astra APC die Ziellinie. Für die beiden trotzdem ein Grund zur Freude, da man sich erst einmal in diesem starken Teilnehmerfeld behaupten müsse, so Wolter. Der Erfolg lag laut Wolter für die beiden in ihrer Konstanz und dass sie ihr Fahrzeug auf der Straße halten konnten.

Nicht so gut lief es für Mario Merten und Gaststarter Ullrich Andree. Ihr Fahrzeug mit der Startnummer 350 musste schon nach 13 Runden unplanmäßig in die Box. Schwerwiegende Probleme mit dem dritten und dem fünften Gang zwangen die beiden Fahrer zur Aufgabe. Teamleiter Michael Bonk teilte mit, dass das Rennen schweren Herzens vorzeitig beendet wurde, um zu verhindern, dass an dem Rennwagen Folgeschäden entstehen.