Wenn man so durch die Messehallen vom Auto Salon in Genf geht könnte man auch denken, dass man auf einer Zweirad-Messe wäre. Fast an jedem Stand von einem Automobilhersteller steht inzwischen auch ein Fahrrad. Bei Opel „natürlich“ auch! Ein Elektrofahrrad könnte es werden, 250 Watt könnte es haben… Warum schreibe ich hier könnte? Weil es „natürlich“ noch eine Studie ist.
Was unterscheidet dieses Fahrrad von den anderen Bikes auf der Messe? Dieses Fahrrad besteht nicht etwas aus Carbon oder einem anderen leichten Stoff. Es besteht aus gestanztem Stahl, zusammengeschweißt. Denn Opel wollte hier die gleiche Herstellung wie im Automobilbereich verwenden. Die Designer legten hier auch Wert darauf, dass das Fahrrad zur Produktfamilie von Opel passt. Nicht etwa wegen dem Opel Zeichen auf dem Rahmen, welcher wie gesagt aus Stahl besteht. Nein, der Rahmen trägt die Bumerang Form, die man von den Scheinwerfern kennt. Aber auch die Formsprache des Rahmens lässt eine gewisse Zugehörigkeit zu dem Opel Ampera (welcher übrigens den Car of the Year Award 2012 gewonnen hat) und der RAK-e Studie nicht vermissen.
Wusstet ihr schon, dass Opel früher mal Fahrräder herstellt hat? Ziemlich erfolgreich sogar. Euch kann ich es ja verraten, Opel hat auch mal Kühlschränke hergestellt und auf dem Stand von Opel waren auch Kühlschränke im Einsatz, doch da hatte Opel nicht die Finger im Spiel.
Die Finger musste man vom Concept-Bike lassen, das war ein reines Show & Shine Produkt. Das Elektro-Bike wurde so geplant, dass es zukünftig zum Beispiel auf dem FlexFix Fahrradhalter während der Fahrt geladen werden könnte. Anschließend kann man mit dem Pedalec bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h eine Unterstützung beim fahren bekommen. Wie gesagt, zur Zeit alles noch Zukunftsmusik doch wer weiß wo demnächst die Musik spielt? Gesteuert würde das Bike über ein Smartphone… wenn es denn kommt!