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Opel hebt die Vernetzung auf die nächste Ebene

Bereits jetzt gilt Opel als einer der Vorreiter in Sachen automobiler Vernetzung in Deutschland. Das innovative IntelliLink-Infotaiment-System, das unter anderem im kleinen Lifestyleflitzer ADAM serienmäßig verbaut ist, wurde mehrfach ausgezeichnet. Damit Opel weiter einer der Vorreiter bleibt, hebt der Fahrzeughersteller die Vernetzung auf die nächste Stufe. Auf dem Auto Salon in Genf kündigte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann die Einführung der OnStar-Vernetzung an.

Foto: © GM Company

 

Highspeed-Vernetzung

Das System ist erprobt, mehr als 6,5 Millionen Autofahrer in Nord- und Südamerika sowie China nutzen OnStar. Ab 2015 soll das System auch in Deutschland verfügbar sein, Opel plant die Einführung. OnStar bietet zahlreiche Vorteile, die Neumann in seiner Ankündigung hervorhob. Demnach kommen die Autofahrer mit dem System in den Genuss einer Highspeed-Netzanbindung. Zudem wird das Auto zum mobilen Hotspot, bis zu sieben Smartphones können über OnStar Dienste nutzen und Apps herunterladen.

Alternative zu eCall

Darüber hinaus kann OnStar eine Alternative zum umstrittenen Notrufsystem eCall darstellen. Signalisieren Sensoren einen Unfall, wie etwas durch die Zündung des Airbags, ruft das System automatisch die Rettungskräfte. Auch bei sonstigen Notfällen oder auch nur bei Pannen genügt der Druck auf die Notruftaste, um die Helfer zu alarmieren. Zudem wird die Fahrzeugpflege vereinfacht. Einmal im Monat sendet OnStar einen Status-Bericht zu den Fahrzeugdaten und Messständen. Doch auch zwischen den monatlichen Updates können diese Informationen per Smartphone abgerufen werden.

Gestohlene Autos werden leichter lokalisierbar

Auch Vergessliche kommen auf ihre Kosten. Liegen die Schlüssel im verschlossenen Auto, reicht ein Anruf in der Zentrale. Nach einer Identifikation öffnet ein Servicemitarbeiter das Fahrzeug. Nicht zuletzt hilft OnStar beim Auffinden eines gestohlenen Fahrzeuges, da es mit dem System leichter lokalisierbar ist. Die Marke Opel zeigt also derzeit in Genf, dass sie nicht nur einer der Vorreiter in Sachen Vernetzung ist, sondern, dass sie diese Position noch ausbauen will.