Wenn man hier schon über die ganzen Autos von Opel bloggt, sollte man auch mal einen Blick auf die Geschichte von Opel werfen, oder? Adam Opel baute nämlich erst Nähmaschinen, die Nähmaschinenfabrik wurde 1863 gegründet und erst im Jahre 1897 wurde das Sortiment auf Fahrräder ausgeweitet. Adam Opel war schon verstorben als seine Söhne die Motorwagenfabrik von Friedrich Lutzmann übernahmen, 1898 gab es den ersten Opel.
Im Jahre 1902 gab es das erste eigene Model der auf den Namen 19/12 getauft wurde, es folgte der 12/14, der 20/24 und der 35/40 hatte einen Hubraum von 6,8 Liter. Der Doktorwagen war der beliebteste Opel, ab 1909 gab es dann auch 4 Zylinder Motoren bei Opel – leider mit weniger Hubraum. Im Jahre 1924 zogen Fließbänder in das Opelwerk und damit ging es auch im Jahre 1924 mit der Serienproduktion vom Laubfrosch los, der Laubfrosch hatte ca. 1,0 l Hubraum und leistete 12 PS. Bereits im Jahre 1928 wurde Opel von General Motors aus Detroit übernommen.
Doch Opel blieb weiter auf dem deutschen Markt und zeigte sich besonders innovativ, der Opel Olympia der im Jahre 1935 auf den Markt gekommen ist war das erste deutsche Automobil mit selbsttragendem Aufbau welches in großer Serie gefertigt wurde. 1937 kam der Vierzylindermotor auf den Markt mit einer obenliegenden Nockenwelle, die Idee war grandios, dieser Bauart blieb Opel bis 1960 treu. Der 2. Weltkrieg unterbrach die Produktion vom Olympia und nach dem Krieg kam auch der Opel Kapitän auf die Straße.
Im Jahre 1953 wurde der Opel Olympia durch den Opel Rekord, 1962 erschien der Kadett A und ein Jahr später kam der 2. Rekord auf den Markt, danach wurde die Zeit schnelllebiger und die Modellpflege wurde beschleunigt.
Das heute als Opel Zeichen bekannte Emblem mit dem Blitz existiert erst seit dem Jahre 1964, auch das Markenemblem wurde in der Geschichte von Opel mehrfach einem „Facelift“ unterzogen. Hier sieht man z.B. noch ein altes Logo, da war der „Blitz“ noch ein Zeppelin:
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