Gestern noch über die Karosserie vom Opel Manta B geschwärmt, zeige ich euch heute das Fahrzeug welches im Jahre 1970 den Volltreffer gelandet hatte. Viele Käufer sicherten sich damals das Coupé welches die durchaus solide Großserientechnik mit dem Opel Ascona A geteilt hatte. Kaum zu glauben aber wahr in nur 5 Jahren Produktionszeit (denn da wurde der Opel Manta A bereits vom Nachfolger Opel Manta B abgelöst) wurden fast 500.000 Exemplare von diesem Modell gefertigt. Hergestellt wurde der Opel Manta A übrigens in Bochum, in dem Traditionswerk von Opel über welches nun alle sprechen.
Dieses Fahrzeug hier stammt aus dem Baujahr 1973, hat den typischen 1,9 Liter 90 PS Motor unter der Haube und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Das besondere an diesem Opel Manta A, er wird zur Zeit ind er Classic Abteilung der Opel Werke in Bochum durch Jugendliche der Mathias Claudius Schule von Grund auf restauriert. Opel hat Glück, denn für den Opel Manta gibt es noch genug Ersatzteile. Nach der abgeschlossenen Restauration soll das Fahrzeug zu Gunsten Lebenshilfe Gießen, also für einen guten Zweck, zum Ende des Jahres verlost werden.
Gut, bis dahin müssen die Jugendliche natürlich noch etwas ran an den Speck, bzw. an den Opel Manta A, denn nach der Lackierung beginnt der Innenausbau, die Verkabelung der Elektronik, der Einbau der weiteren Teile und auch die Beleuchtung wie Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten muss wieder montiert werden. Natürlich wird auch der Innenraum wieder eingebaut, das Armaturenbrett sitzt ja bereits. Da fehlt es dann noch an Dachhimmel, Verkleidung und natürlich an den Sportsitzen. Ich bin gespannt wie der Opel Manta A nach der Restauration aussehen wird, ob er auch die Chromleisten bekommt? Die sind nämlich (genauso wie Innenraumteile) verdammt selten geworden. Das gleiche gilt für gute Stoßstangen (verchromt) und weitere spezifische Ersatzteile. Einfacher ist es da bei der Technik, denn da gibt es viele Gleichteile nicht nur zum Opel Ascona A.