Ab 29. April 1994 übernahm der Opel Omega B sowohl für den Omega A als auch den Senator B die Nachfolge und sollte der letzte seiner Gattung werden. Beim Omega B wurde sehr auf Sicherheit geachtet, bei einem Test der Zeitung Auto, Motor und Sport hatte es der Omega B geschafft in seiner Fahrzeugklasse zu einem der sichersten Fahrzeuge zu werden und auch beim Cw-Wert hat sich das Modell nicht zum Vorgänger verschlechtert. (Limousine 0,29 , Caravan 0,32).
Motoren:
Motorenseitig wurde aus dem Omega A nur der modifizierte C20NE, nun als X20SE (115 PS) bezeichnet, übernommen, beim Omega ging es ab 2.0 Liter Motoren los und endete beim 3.2 Liter 24V, die Leistungsspanne liegt zwischen 115 – 218 PS! Beim Diesel hat man die Wahl zwischen 2.0 und 2.5 Liter, hier liegt die Leistung zwischen 100 und 150 PS. Sämtliche Benzin Motoren vom Omega B dürfen übrigens mit dem neuen E10 Kraftstoff betankt werden (sofern nicht Super-Plus vorgeschrieben wurde, wer sich nicht sicher ist kann sich beim freundlichen Opel-Händler informieren).
Fahrwerk:
Die Vorderachse war eine Weiterentwicklung des DSA-Sicherheitsfahrwerk, welches für den Opel Omega B einfach nur neu abgestimmt wurde. Bei der Hinterachskonstruktion wurde die Multilink-Hinterachse des Senator B überarbeitet.
Bremsen:
Die Vierzylindermodelle erhielten Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 286 mm, die Sechszylinder Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 296 mm.
Modelle:
Bis 1997 gab es bei der Limousine nur drei Ausstattungsvarianten: Omega B, Omega B „CD“ und als Spitzenmodell den „MV6“. Ab Modelljahr 1996 kam beim Caravan „Voyage“ hinzu. Dieses Voyage-Ausstattungspaket wurde ab Modelljahr 1997 auch in der Limousine angeboten. Im Modelljahr 2000 gab es zum 100-jährigen Firmenjubiläum der Marke Opel noch das Sondermodell „Edition 100“.
Ab dem Facelift im Modelljahr 2000 gab es dann neue Bezeichnungen: „Omega“, den „Omega Elegance“, den „Omega Sport“ und den „Omega Executive“.
Ab dem Modelljahr 2002 mussten sich die Kunden wieder an neue Bezeichnungen gewöhnen: „Omega Selection“, den „Omega Edition“ und „Omega Executive“ hießen dann die Modellbezeichnungen.
Kaufberatung / Schwachstellen:
Der Lack der in den ersten drei Jahren verwendet wurde (wasserbasiert) neigte zu großflächigen Abplatzungen, der Abgaskrümmer der 6-Zylinder-Benziner war sehr häufig Undicht und bekam Risse.
Abgebrochene Stehbolzen sorgen auch oft für einen unfreiwilligen Werkstattbesuch und die Fahrzeuge vor dem BJ 2000 leiden genauso unter Rost wie der Omega A. Erst ab dem Modelljahr 2000 gewährte Opel eine 10-Jahres-Garantie gegen Durchrostung. Ebenfalls sehr teuer sind die Displays von TID und MID, diese zeigen sehr häufig Pixelfehler – es gibt inzwischen aber Experten die einen Austausch unnötig machen, diese können diese TID und MID Displays reparieren. Eine schwache Batterie im Schlüssel kann übrigens für einen unfreiwilligen Stop sorgen, denn die Wegfahrsperre funktioniert ebenfalls über den Sender. Auch die Beleuchtung hat einen „kleinen Mangel“ , die Streuscheiben der Scheinwerfer sind aus Kunststoff und vergilben sehr gerne.
Oft sind die Buchsen der Querlenker ausgeschlagen, die Domlager sind auch anfällig und natürlich rostet der Omega B (gerade in den Baujahren 1994-2000) sehr gerne an den Opel-typischen Stellen, besonders stark betroffen sind die Kanten und die Auspuffanlage. Das hohe Gewicht sorgt wohl für diverse Probleme mit der Lenkung aber ein höherer Verschleiss der Reifen kommt wohl nur bei ständiger Überladung vor.
Bei allen Motoren mit Zahnriemen sollte unbedingt geprüft werden, wann dieser zuletzt gewechselt wurde. Ein ignorieren des Wechselintervalls geht erfahrungsgemäß nicht lange gut, was dann in der Regel mit einem Motorschaden enden. Der Zahnriemenwechsel ist nicht gerade günstig, vergleicht dort die Preise.
Unter dem Opel typischen Ölverlust leiden viele Omega B Modelle, vor allem die Ölwanne verliert gerne mal den ein oder anderen Tropfen. Apropo nicht ganz dicht, bei älteren Fahrzeugen mit Klimaanlage verliert diese gerne Kühlmittel.
Wie ich oben schon bei der Einleitung angekündigt hatte, ist der Opel Omega B das letzte Modell aus dem Hause Opel in seiner Klasse, Limousinen mit Heckantrieb in der Größe gibt es also zur Zeit nicht mehr bei Opel im Neuwagenprogramm.
Der opel omega ist sehr gut, ich finde das dass omega model das beste von opel ist
Der Omega ist ein hervorragendes Fahrzeug und ich bin auch nach 22 Jahren immer noch ein begeisterter Omegafahrer
Finde auch Der Opel Omega b und der Kadett c ist das beste was Opel Hergestellt hat vor allen Dingen ist der Opel Omega b der einzige der mittlere Oberklasse ist was Opel hat wann stellt Opel wieder so was her das einzige Auto was vielleicht gut ist und gut aus sieht ist der neue Opel Insinia Grand Sport das ist meine Meinung lg.aus NRW