Hot News, denn vor ein paar Minuten tickerte nachfolgende Information über den Presseticker, die mich nich kalt lässt. Hier die Fakten in Kürze:
Das Elektro-Concept Auto von Opel namens „RAK e“ soll bis zu 120 km/h (75 Meilen) schnell sein und eine Reichweite von ca. 95 km ermöglichen. Damit wäre dieser kleine Zweisitzer ideal für den Stadtverkehr und zum pendeln zwischen dem Wohnort und der Arbeit, denn Studien haben belegt, dass die Mehrzahl der Arbeitnehmer zwischen 20 und 50 km pro Weg pendeln. Opel geht hier den richtigen Schritt durch eine Mischung aus Kostenersparnis und Fahrspaß und möchte mit diesem Concept-Car vor allem die jüngere Zielgruppe ansprechen.
Die beiden Sitzplätze sind hintereinander angeordnet, durch die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h sind auch kurze Autobahnfahrten möglich. Weitere technischen Details werden allerdings erst auf der Opel Pressekonferenz auf der IAA 2011 bekannt gegeben, diese findet am 13.09.2011 von 9:45 Uhr in Frankfurt statt. (direkt am Stand von Opel, Halle 8.0 – Stand D09)
Der Name vom Concept „RAK e“ stammt auf jeden Fall von dem Opel RAK, dem Raketenfahrzeug. Mit dem war Opel schon im Jahre 1928 mehr als nur innovativ unterwegs, Fritz von Opel (ein Enkel von Adam Opel) wurde oft für seine Ideen belächelt, doch als er die 24 Raketen mit insg. 120 kg Sprengstoff vom Opel RAK 2 zündetete bekam er endgültig den Spitznamen “Raketen Fritz” aufs Auge gedrückt. Der RAK e hat nun kein Sprengstoff mehr an Bord, sondern einen Elektromotor, aber ich gehe davon aus, dass die Beschleunigung auch nicht viel langsamer sein dürfte. Der „alte“ RAK schaffte es damals von 0 auf 100 km/h in ca. 8 Sekunden.
Opel greift somit genauso wie Audi mit dem Audi Urban Concept und VW mit dem VW Nils nach den Elektroauto-Sternen, überzeugt hier aber durch eine neue Linienführung und durch ein paar Innovationen sie Lust auf mehr machen, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Informationen die ich euch von der Pressekonferenz mitbringen kann.Von vorne erkennt man meiner Meinung nach klar die Herkunft, die Front erinnert mich an den Opel Ampera, genauso wie die Linienführung und sogar am Heck erkennt man den großen Bruder wieder. Eine Mischung aus Elektro-Motorrad und Cityflitzer der jetzt schon auf den Bildern viel Fahrspaß verspricht und Fahrer und Beifahrer trocken von A nach B bringen könnte:
