Die Flutkatastrophe hat weite Teile Deutschlands verwüstet. Auch vor den Stätten höherer Bildung machten die Wassermassen nicht halt. Vor allem das studentische Rennteam der Hochschule Deggendorf nahm schweren Schaden. Die Partnerteams der Opel Formula Student-Rennserie und Opel-Ingenieure spendeten dem Team jetzt in einer spontanen Aktion einen Ampera. Weitere Hilfsmaßnahmen für die angeschlagene Hochschulgruppe sind geplant.
Der Opel-Vizepräsident für Kommunikation, Johan Willems, begründete die Solidaritätsaktion mit der selbstlosen Hilfe, die die Studenten geleistet hätten. Sie seien, nachdem sie ihre eigene Werkstatt geräumt hätten, den anderen Anwohnern hilfreich beigestanden. Daher sei es dem Fahrzeughersteller ein wichtiges Anliegen, dem Deggendorfer Team sofort einen Ampera zu spenden.
Ein weiteres Ziel der Aktion ist eine Gewährleistung der Teilnahme in Hockenheim. Das Rennteam Fast Forest der Hochschule Deggendorf hat intensiv für das Rennen trainiert. Als im Landkreis Deggendorf mehrere Dämme an der Isar und Donau brachen und die Flut weite Teile der Region überschwemmte, drohten die Pläne auch baden zu gehen. Die Spende des Ampera ermöglicht die Teilnahme.
Opel hat sich in den Hilfaktionen und bei der Schadensbegrenzung nach der Wahl hervorgetan. In mehreren Regionen Deutschlands hat der Fahrzeughersteller den Betroffenen schnell und unbürokratisch für mehrere Wochen sogenannte „Hochwasseropel“ zur Verfügung gestellt. Geschädigte konnten zu einem Opel-Händler in ihrer Nähe gehen und sich dort ein Fahrzeug abholen. Sie mussten einzige durch ein Attest der Feuerwehr, der Polizei oder des THW nachweisen, dass ihr Fahrzeug bei der Flut zerstört wurde. Welche Automarke die Betroffenen fuhren, spielte keine Rolle.
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