Der ADAM entwickelt sich für Opel zum Erfolgmodell. Vor allem die untypischen, mehrfarbigen Lackierungen sind äußerst beliebt und werden von den Kunden zu zwei Dritteln gekauft. Und die Bestellungen gehen so schnell bei dem Fahrzeughersteller ein, dass die Nachfrage kaum bedient werden kann. Aus diesem Grund hat sich Opel entschlossen, die Investitionen für den Opel aufzustocken, um die Produktion des beliebten Stadtflitzers anzukurbeln.
Ganze acht Millionen Euro steckt der Fahrzeughersteller in die Produktion des ADAM, damit die Kunden nicht zu lange auf ihren neuen Lifestyleflitzer warten müssen. Bislang hatte Opel bereits 190 Millionen Euro in das thüringische Werk gesteckt, um den Standort für die Produktion des ADAM fit zu machen. Mit den Investitionen sollen neue Gebäude und Produktionseinrichtungen errichtet werden.
Der Leiter des Werkes in Eisenach, Stefan Fesser, teilte mit, dass Opel kontinuierlich in die Verbesserung der effizienten Anlagen investiere, um der hohen Nachfrage nach dem ADAM noch besser nachkommen zu können. Mit den neuen Investitionen ist das Werk in der Lage stündlich 17 neue Opel ADAM herzustellen. Bislang war nur eine Stückzahl von 13 möglich.
Der ADAM ist also auf dem besten Wege, den angeschlagenen Fahrzeughersteller wieder aus den roten Zahlen zu holen. Kein Wunder, dass Opel nichts von der Herstellung des Lifestyleflitzers aus der Hand geben will. Der Kleinwagen ist der einzige Autobauer, der mit dem ADAM einen Kleinwagen in Deutschland nicht nur entwickelt hat, sondern diesen auch ausschließlich an diesem Standort herstellt.
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