Nach Opel Vectra A und dem durchaus erfolgreichen Opel Vectra B kam im Jahr 2002 der völlig neu konstruierte Vectra C zunächst als 4-türige Stufenheck Limousine auf den Markt, ab September 2002 gab es auch das Fließheck Modell GTS und im Jahre 2004 folgte der Vectra C Caravan. Den Vectra C gab es mit einer Motorisierung ab 1.6 Liter und 100 PS, der stärkste Motor ist der 3,2 i V6 mit 211 PS. Die Vectra C Modelle haben alle Fronantrieb, das Differenzial ist mit dem Getriebe verblockt, die asymetrischen Achswellen haben 2 Gleichlaufgelenke. Bei der Schaltung hatte man die Qual der Wahl zwischen einem 5-Gang Getriebe, einem 5-Gang Sport Getriebe, einem Sechsgang-Sportgetriebe oder einem Automatikgetriebe. Die Lenkung erfolgte über eine Zahnstangenlenkung, natürlich mit einer elektro-hydraulischen Servo-Unterstützung – auch Servolenkung genannt).
Die Serienmodelle hießen Vectra, Comfort, Elegance und GTS, die Sondermodelle Shadowline, Silverline und Edition. Die Einzelradaufhängung mit McPherson Federbeinen und Schraubenfedern sorgen an der Vorderachse für den Kraftantrieb und den Bodenkontakt. Hinten sind es Gasdruck Stoßdämpfer und Schraubenfedern. Der normale Vectra C hat einen 13 cm kürzeren Radstand als der Vectra C Caravan, das liegt daran, dass der Caravan auf der Plattform vom Opel Signum gebaut wurde.
Schwachstellen / Kaufberatung:
Bei dem Dieselmotoren sollte man sich die Auspuffanlage besonders gut anschauen, denn hier kann das Wellrohr (flexibel) Risse / Brüche erleiden, aber auch bei den Benzinern rosten die Schalldämpfer und besonders der Endschalldämpfer recht schnell. Ansonsten ist der Vectra C recht Störunanfällig nur ist die Bremsanlage oft mit dem großem Gewicht etwas überfordert, d.h. es liegt ein hoher Verschleiss von den Bremsscheiben (teilweise innenbelüftet, je nach Motortyp) an der Vorder- bzw. auch an der Hinterachse vor. Der Tank schluckt übrigens 61 Liter, der Verbrauch liegt zwischen 7,5 und 11 Liter bei den Benzin Motoren, die Dieselmotoren benötigen 6-9 Liter – ein Sparfuchs ist der Vectra C also nicht. Dafür überzeugt er mit einer soliden Technik und guten Fahrwerten, die Höchstgeschwindigkeit liegt beim größten Dieselmotor (3,0 V6 CDTI) bei 226 km/h und der 3,2 i V6 Benziner beschleunigt die Karosserie auf immerhin 248 km/h. Die 1,9er CDTI Diesel Motoren haben häufiger Probleme mit den Drallkappen. Diese Drallklappen sollen die angesaugte Luft bei bestimmten Drehzahlbereichen verwirbeln, bevor sie in den Brennraum strömt. Damit soll die Gemischaufbereitung verbessert werden, wenn es denn funktioniert. Es gibt viele Fälle, da quitierten diese Drallklappen schon unter 50.000 km Laufleistung den Dienst und auch die Ersatzteile halten oft nicht viel länger.
Im Vectra C wurde übrigens der Z22YH Motor verbaut, dieser Reihenvierzylinder verträgt definitiv kein E10 Benzin, Opel warnt vor einer Verwendung des E10 Kraftstoffes bei diesem Motor.
Den Vectra gab es auch in einer OPC-Line-Ausstattung, die dem „echten“ OPC nahe kam und dem Vectra ein sportlicheres Aussehen verlieh. Der Vectra OPC-Line war ausgestattet mit einer OPC-Line-Frontlippe, Seitenschwellern, Heckspoiler sowie 19-Zoll-Felgen und im Innenraum mit einem OPC-Line-Lederlenkrad und -Schaltknauf. Der Vectra C konnte allerdings nicht an die Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen, die Produktion wurde mit dem Erscheinen des Opel Insignia eingestellt.
Hallo zusammen.
Bin begeisterter Opel Fan und Fahrer seit 1993. Fan eigentlich noch viel früher. Führerschein seit 12/1993, seitdem Opel Nummer 11 seit September 2017.
Hatte jahrelang Opel Astra G 2,2 elegance, 5 Türer, Magmarot, Schaltgetriebe.
Außen dezent, aber Wolf im Schafspelz. War immer treu, hatte ihn mit 215000km innerhalb der Familie angegeben, wo er heute noch zuverlässig wie bei mir läuft. Gilt: Opel, der Zuverlässige. Aber Magmarot wurde mir zu bunt, quasi zu blass. Auf der Autobahn wird eh jener rote 147 Ps Astra unterschätzt. Kaum Einer macht Platz. Seit September 2017 Vectra GTS, ebenfalls 2,2, diesmal
Direct, 105000km, Pannacotta, geil gepflegt, fast volle Bude, Speedline 18 Zöller 11 Speichen. Optisch geil. Pannacotta finden manche öde oder rentnerhaft, manche dezent geil. Werksfahrwerk hart und 10-15mm tiefer, macht einfach Spass.
Wodrauf muß ich achten? Aber Mittelmaß, Massenmotor, merkt man in vielen Situationen. 6 Gänge ruhiger, aber träge in der Beschleunigung. Fahre ihn gerne. Optisch irgendwie Vorgänger vom Audi A5 Sportback…
Opel, viele mögen ihn nicht(ohne power ewig letzter) viele lieben ihn(ohne Panne ewig Leistung).. ich bin einer der eher zu letzterem tendiert, wenn er denn läuft 😁 was er auch meistens tut. Mein erster war ein AstraF bj 93 Kombi „ROSTFREI“, ja ihr habt richtig gelesen 😂😂 bis auf einen kleinen frontschaden vom Vorbesitzer (poller mittig) hab ich den kleine 1,6/8v bis zum zerreißen des zahnriemens gequält. NIX passiert neuer Riemen drauf und weiter. Der Nachfolger war ein G von 60-212000 km in 12Jahren bis zuletzt nur noch der Rückwärtsgang, der 2. und der 4. übrig waren und für rund 10000 km wars für den Stadtverkehr völlig ausreichend ( vielleicht waren die dauernden 2000kg Anhänger Zuviel für das af13 und den 62Kw 1,6er😂😂. Seit 2013 ist es ein Vecci C mit dem vielfach verfluchten 2.2YH MIT Automatik (im Alter wird man fauler😂😂)Ich weiß nicht was alle haben, ja eine einspritzpumpe hab ich und bei 170k hab ich beide Ketten wechseln lassen aber ich fahre ihn jetzt seit 65000km und er läuft und läuft und läuft. Sparsam je nach Fahrweise zw 7liter(gesittete Landstraße mit 100-110), um die 10 bei moderater Autobahn mit 130-140 Stadtverkehr (Berlin 🤢🤢)mit bis zu 13 und bodenblech 😂😂mit 210-220 vorzugsweise A9 nach Süden oder A2 nach Holland mit durchaus tauglichen 20-22 Litern.