Opel nutzt den 41. Oldtimer Grand Prix am Nürburgring die Gelegenheit, seinen Fans etwas ganz Besonderes zu präsentieren. Am 9. bis zum 11. August können die knapp 60.000 erwarteten Besucher des Rennens 20 legendäre Fahrzeuge aus 110 Jahren Opel-Renngeschichte in Aktion bewundern.
Die Fahrzeuge kommen aus mehreren Rennklassen, denn Opel war unter anderem bei den Tourenwagen, dem Grand Prix und der Rallye vertreten. Angeführt wird die prominente Schau vom Chef des Fahrzeugherstellers, Dr. Karl-Thomas Neumann. Dieser wird sich am Samstag selbst hinter das Steuer des Opel Rekord C Tourenwagen setzen. Der Rennwagen ging als „Schwarze Witwe“ in die Motorsportgeschichte ein.
Mit von der Partie ist auch der legendäre Opel Ascona A mit dem Walter Röhrl 1974 die Europameisterschaft geholt hatte. Acht Jahre später fuhr Röhrl zusammen mit seinem Co-Piloten Christian Geistdörfer mit dem Ascona 400 auf den ersten Platz der Rallye-Weltmeisterschaft. Auch der Ascona 400 wird kommendes Wochenende an den Start gehen.
Star der Tourenwagengruppe wird der „Cliff-Calibra“. Der Klasse-1-Tourenwagen war das Gefährt, mit dem sich Manuel Reuter 1996 den ersten Platz beim International Touring Championship sicherte.
Opel wird am Wochenende allerdings nicht nur seine glorreiche Renngeschichte wiederaufleben lassen, sondern will die Gelegenheit nutzen, seine aktuellen Wagen zu präsentieren. Beim Oldtimer Grand Prix werden ebenfalls der ADAM Rallye Cup sowie der Langstrecken-Rennwagen Astra OPC Cup am Nürburgring an den Start gehen. Das Opel-Fahrer-Team setzt sich aus den Vorstandsmitgliedern des Fahrzeugherstellers zusammen. Wer also eine traditionsreiche Renngeschichte live erleben möchte, sollte sich den Oldtimer Grand Prix nicht entgehen lassen.
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