Das vernetzte Fahrzeug ist schon lange keine bloße Zukunftsmusik mehr. Derzeit übertreffen sich die Fahrzeughersteller gegenseitig, wenn es darum geht, ihre Autos zu digitalisieren. Auch für den Autobauer Opel ist die Vernetzung ein wichtiges Anliegen, was mit dem Infotainment-System IntelliLink zunehmend umgesetzt wird. Für das System wurden die Rüsselsheimer nun ausgezeichnet.
Sowohl iOS- als auch Android-Smartphones
Das besondere an Opels digitaler Strategie ist, dass das IntelliLink-System nicht nur etwas für die Premiumfahrzeuge des Herstellers ist, sondern auch in den kleinsten Autos verbaut wird. Wie in dem kleinen Lifestyle-Flitzer ADAM, der dadurch schon den Preis des bestvernetzten Kleinwagens erhielt. Mit dem innovativen IntelliLink-System werden im Fahrzeug endlich die Funktionen von Smartphones im Fahrzeug in vollem Umfang nutzbar. Die große Stärke des Systems ist dabei, dass es nicht auf ein Betriebssystem festgelegt ist, sondern sowohl das iOS-System unterstützt, das in den Produkten von Apple vorhanden ist, als auch das System Android, mit dem die meisten anderen Smartphones betrieben werden.
Bedienung per Sprachsteuerung
Darüber hinaus bietet das Infotainment-System Apps für die Navigation und zum Empfang von weltweiten Radiosendern und Podcasts. Zwar ist die Bedienung des Systems nicht allzu kompliziert, kann aber dennoch im Straßenverkehr zu einer gefährlichen Ablenkung führen. Damit der Fahrer seine Hände immer am Lenkrad und die Augen auf der Straße hat, haben die Rüsselsheimer dem Infotainment-System zur Bedienung eine Siri-Eyes-Free-Sprachsteuerung hinzugefügt.
Connected Car Award
Das innovative Infotainment-System brachte dem ADAM bereits den Preis des bestvernetzten Kleinwagens ein. Zu Recht, wie nun erneut bestätigt wurde. Die Fachzeitschriften Auto Bild und Computer Bild kamen zu dem gleichen Schluss wie die Jury bei der vorangegangenen Preisverleihung und bedachten den ADAM mit dem Preis „Connected Car Award“ in der Kategorie „Pionier Award“. In dieser Kategorie waren Fahrzeughersteller vertreten, die im Bereich der Vernetzung neue Maßstäbe setzen. Als Grund für die Ehrung benannte die Jury unter anderem den günstigen Preis von knapp 300 Euro. Damit könne jeder in den Genuss des Systems gelangen.
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