Die Krise erfasst alle Bereiche des deutschen Automobilmarktes. Derzeit sieht es vor allem bei den Elektroautos alles andere als rosig aus. Viele Hersteller, die das E-Fahrzeug vor einigen Jahren als Innovation der Zukunft gepriesen haben, sind mittlerweile aus dem Segment verschwunden, sodass es fast wie ein schlechter Witz klingt, wenn die Bundesregierung verkündet, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Einzig das Fraunhofer-Institut glaubt noch an das Vorhaben. Und auch Opel ist eine der wenigen Marken, die noch Vertrauen in das Elektroauto haben.
Bereits 2010 wurde der Ampera mit dem „eCard Award“ als umweltfreundlichstes Elektroauto und als „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet. Damals wurde der Award zum ersten Mal ausgelobt. Nur ein Jahr später gewann das Serienfahrzeug den Titel „eCar des Jahres“. 2012 hatte sich das innovative Range-Extender-Konzept im Ampera bereits unter den Autofahrern herumgesprochen. Mehr als 13.000 Leser der Zeitschriften Auto Test und Auto Bild kürten das Elektroauto zu dem Fahrzeug mit dem besten Gesamtkonzept unter den sogenannten ersten Evergreens der Elektromobilität. Bei der Umfrage konnte sich der Ampera gegen 15 weitere Bewerber durchsetzen.
Die Fahrzeughersteller drängen zunehmend auf den Markt für Elektroautos. Doch bislang gibt es nur wenige Käufer für die umweltfreundlichen Gefährte. Der Kampf um potentielle Kunden wird also härter, was sich verstärkt auf die Preise auswirkt. Auch die Rüsselsheimer reagieren nun auf diese Entwicklung und senken den Kaufpreis für ihren Opel Ampera.
Leise ist er ja, der neue Umweltschützer aus dem Hause Opel der nun noch ein paar optische Änderungen über sich hat ergehen lassen und nun auf die Produktion wartet. Über 3000 Menschen sollen schon Interesse bekundet haben und auch der…