Neue Modell- und Motorenoffensiven, Qualitätssteigerungen und umfassende Rationalisierungen, um die Produktion zu verschlanken und effektiver zu gestalten – in den vergangenen Jahren hat der Fahrzeughersteller Opel einige Anstrengungen unternommen, um aus seinem langen Winterschlaf wieder aufzuwachen und auf den Erfolgspfad zu gelangen. Und derzeit scheint es, als ob die Rechnung aufgeht.
Derzeit fahren die Beschäftigten im Bochumer Opel-Werk eine Verzögerungsstrategie. Eigentlich sollte die Getriebe-Produktion auf Hochtouren laufen und bis zu 850 Teile täglich vom Band laufen. Allerdings lassen es die knapp 250 Beschäftigten in dem Bereich momentan ruhig angehen. Wie es auch Kreisen der Vertrauensleute heißt, werden nach drei Stunden Arbeit gern mal einige Würstchen gegrillt und die Besen geschwungen. Derweil haben die Mitarbeiter auch ihre Familien in den Kampf um ihre Arbeitsplätze eingespannt und ihre Ehefrauen nach Frankfurt geschickt, damit diese auf der IAA ihrem Ärger Luft und die Besucher auf die Situation im Werk aufmerksam machen können.
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Der Rüsselsheimer Fahrzeughersteller Opel ist mit insgesamt sieben Premieren auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vertreten. In die neuen Fahrzeuge setzen die Rüsselsheimer große Hoffnungen. Sie sollen nicht nur das angeschlagene Image des Fahrzeugherstellers aufpolieren und der Marke Opel ihren alten, guten Klang wiederbringen, sondern die rüsselsheimer wieder zurück in die Gewinnzone bringen. Kein Wunder, dass Opel die Fahrzeuge möglichst vielen Menschen präsentieren will. Auch denen, die für einen Besuch der IAA keine Zeit haben.
Die groß angekündigten sieben Weltpremieren sowie die seit Monaten beworbene Modell- und Motorenoffensive lockt auf der IAA in Frankfurt zahlreiche Besucher an den Stand der Rüsselsheimer. Doch auch die Prominenz lässt sich die brandneuen Opel-Modelle nicht entgehen. Auch Angela Merkel informierte sich bei ihrem Eröffnungsrundgang über die Premieren des Fahrzeugherstellers Opel. Und zeigte sich von der Studie Monza Concept sichtlich beeindruckt.
Anlässlich der Weltpremiere der neuen Studie Monza Concept und des 30-jährigen Geburtstags des Vorgängers Monza GSE bringt Opel den frischgebackenen Youngtimer mit zur IAA in Frankfurt. An den Monza Concept hat der angeschlagene Fahrzeughersteller hohe Erwartungen. Doch wie sah es mit dem großen Bruder und Vorbild von damals aus?
Der Vorhang der Internationalen Automobilausstellung hat sich gehoben und auch der Fahrzeughersteller Opel ist mit von der Partie. Die diesjährige Ausstellung nutzen die Rüsselsheimer, um ganz groß aufzufahren. Nicht weniger als sieben neue Modelle stellt der Fahrzeughersteller vor. Besonders die Studie Monza Concept soll die Zuschauer an den Opel-Stand ziehen. In das Konzeptauto setzen die Rüsselsheimer große Hoffnungen. Eine Wende in der zuletzt weniger gut verlaufenen Opel-Geschichte soll der Monza markieren. Die Rüsselsheimer nutzen die IAA zudem, um endlich das Geheimnis um die Preise der Neuerscheinungen zu lüften.
Die Internationale Automobilausstellung ist wie andere Messen für die meisten Fahrzeughersteller eine Möglichkeit, der Weltöffentlichkeit ihre neuen, innovativen Produkte vorzustellen. Der Autobauer Opel ist da nicht anders. Die Rüsselsheimer haben kürzlich angekündigt, dass sie die IAA, die vom 12. bis zum 22. September in Frankfurt stattfindet, nutzen wollen, um nicht weniger als sieben neue Fahrzeugmodelle vorzustellen. Zudem feiern zahlreiche neue Motoren sowie ein neues Infotainment-System Weltpremiere. Doch Opel wäre nicht Opel, wenn der Autobauer nicht noch eine Überraschung parat hätte und einen etwas anderen Weg einschlägt als die Konkurrenz.
Der Fahrzeughersteller Opel will auf der Internationalen Automobilausstellung, die am Donnerstag kommender Woche in Frankfurt ihre Tore öffnen wird, Kundennähe demonstrieren und hat seine an der Messer teilnehmenden Ingenieure die Interaktion mit den Messebesuchern eingeschärft. So kann jeder Besucher das neunköpfige Entwicklerteam zu den Details der neuen Motoren- und Getriebeentwicklung und Fachbegriffen wie SIDI befragen und die innovativen Produkte hautnah erleben. Live an den Ausstellungsstücken sollen die Ingenieure den Besuchern die effiziente Technik der neuen Opel-Motoren erklären, kündigen die Rüsselsheimer an.