Im Opel-Werk Bochum geht Ende 2014 das Licht aus. Die Mitarbeiter der drei verbleibenden deutschen Werke des Fahrzeugherstellers können jedoch aufatmen. Bis Ende des Jahres 2018 soll es weder im Stammsitz Rüsselsheim noch in Kaiserslautern oder im thüringischen Eisenach Kündigungen geben. Der Grund ist Presseberichten zufolge eine Zusage für Investitionen, auf die sich die Gewerkschaften und Opel-Chef Karl-Thomas Neumann geeinigt haben.
Der angeschlagene Fahrzeughersteller Opel investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in den Standort Rüsselsheim und erweitert sein Entwicklungszentrum. Konkret geht es um einen Neubau für den Bereich der Motoren- und Getriebeentwicklung. Zudem sollen im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum mehr als 250 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.