Die vergangenen Krisenjahre haben das Ansehen der Marke Opel schwer beschädigt. Auch bei der Sanierung der Produktion verursachten die Rüsselsheimer einige schlechte Schlagzeilen, die dem Image der Marke weiter schadeten. So ist beispielsweise das Kapitel des Opel-Werkes in Bochum noch nicht zu Ende. Dennoch hat sich der Fahrzeughersteller in den letzten Monaten erholt. So gelang es Opel, zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Marktanteile zurückzugewinnen. Zudem überzeugte der ADAM die Kunden auf ganzer Linie und wurde im September zum meistverkauften Auto seiner Klasse. Nun soll eine groß angelegte Imagekampagne das Bild der Marke Opel wieder in den alten Glanz versetzen.
Die groß angekündigten sieben Weltpremieren sowie die seit Monaten beworbene Modell- und Motorenoffensive lockt auf der IAA in Frankfurt zahlreiche Besucher an den Stand der Rüsselsheimer. Doch auch die Prominenz lässt sich die brandneuen Opel-Modelle nicht entgehen. Auch Angela Merkel informierte sich bei ihrem Eröffnungsrundgang über die Premieren des Fahrzeugherstellers Opel. Und zeigte sich von der Studie Monza Concept sichtlich beeindruckt.
Das Image der Fahrzeugherstellers Opel hat in den vergangenen Jahren schwer gelitten. Rote Zahlen, das Gerangel um die Bochumer Werksschließung – viele Menschen sind derzeit schlecht auf den Autobauer zu sprechen. Nun soll eine neue Marketing-Managerin das Ansehen von Opel retten.
Der angeschlagene Fahrzeughersteller Opel hat es derzeit alles andere als leicht. Der Mutterkonzern General Motors fordert, dass das Unternehmen endlich wieder schwarze Zahlen schreiben solle. Auch mit der Belegschaft verscherzt es sich der Konzern mit den endlosen Diskussionen und die Bochumer Werksschließung mehr und mehr. Doch nun scheint Rettung aus einer unerwarteten Richtung zu nahen.