Der Rüsselsheimer Fahrzeughersteller Opel ist mit insgesamt sieben Premieren auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vertreten. In die neuen Fahrzeuge setzen die Rüsselsheimer große Hoffnungen. Sie sollen nicht nur das angeschlagene Image des Fahrzeugherstellers aufpolieren und der Marke Opel ihren alten, guten Klang wiederbringen, sondern die rüsselsheimer wieder zurück in die Gewinnzone bringen. Kein Wunder, dass Opel die Fahrzeuge möglichst vielen Menschen präsentieren will. Auch denen, die für einen Besuch der IAA keine Zeit haben.
Für Leute, die es aus welchem Grund auch immer nicht zur Internationalen Automobilausstellung schaffen, sich aber dennoch für die neuen Modelle interessieren, haben sich die Rüsselsheimer etwas einfallen lassen. Zumindest für die Leute, die bis zum 22. September in Frankfurt weilen. Auf zwei Autotransportern fährt der Fahrzeughersteller die Premieren und weitere wichtige Neuheiten öffentlichkeitswirksam von morgens bis abends durch die Innenstadt Frankfurts.
Die Passanten können somit den Lifestyleflitzer ADAM, den Cascada, den Insignia und den Insignia Country Tourer hautnah erleben. Lediglich der Monza muss in den Hallen der sogenannten „automobilsten Show der Welt“ verbleiben. Um das Konzeptauto zu sehen, müssen Interessierte weiterhin den Messestand der Rüsselsheimer besuchen. Der neue Monza ist das Herzstück der diesjährigen Opel-Präsentation auf der Internationalen Automobilausstellung. Das Konzeptauto soll nichts weniger als das Schicksal des angeschlagenen Fahrzeugherstellers wenden und die Marke Opel zurück auf den Olymp der Fahrzeughersteller tragen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Studie mit den markanten Flügeltüren nicht als Ikarus entpuppt.
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